Schalkau - Die Stadt vorm Wald
Mit seinen knapp 3600 Einwohnern ist die Stadt Schalkau ein kleines und ruhiges Erholungsgebiet, direkt vorm Thüringer Wald, inmitten reizvoller Natur.

Schalkau, eine Stadt mit langer und wechselvoller Geschichte, steht mit seinen Stadtteilen auf historischem Boden. Bodenfunde wie das aus der Steinzeit stammende Hammerbeil vom Ehneser Berg belegen die 6000jährige Siedlungsgeschichte der Region. In der späten Hallstattzeit (7.-6.Jh.v.u.Z.) wanderten von Südwesten Kelten in das südliche Vorland des Thüringer Waldes ein, die sich auch im Gebiet des Schalkauer Landes niederließen.

Aus den letzten Phasen keltischer Besiedlung (Spätlatenezeit, 1.Jh.v.u.Z.) ist ein befestigter Wohnplatz auf dem Herrenberg nördlich von Schalkau nachgewiesen.Die weitere Entwicklung der Schalkaus ist untrennbar mit der Geschichte der Burg Schaumberg verbunden., die sich bis ins Jahr 1147 zurückverfolgen läßt. Mit der urkundlichen Erwähnung des Adelsgeschlechts der Schaumberger 1216 auf ihrer nunmehrigen Stammburg, beginnt auch die eigentliche Geschichte Schalkaus: die Dienstleute und Knechte der Burg wurden zum großen Teil am Fuß des Schaumberges angesiedelt.

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Seinerzeit bezeichnete man die Pferde- und Kriegsknechte als Schalken, so daß zu Recht angenommen werden kann, daß dies der Siedlung den Namen gab, zumal im Land vor dem Wald auch heute noch nur von der Stadt Schalken gesprochen wird. Von 1353 bis 1680 war Schalkau Amts- und Centstadt im Herzogtum Koburg, dann wechselten ständig die Landesherren, bis 1723 infolge eines damals üblichen Tauschgeschäftes Schalkau zum Herzogtum
Die Galgenberghütte im Winter.
Ein Blick auf die Süd-Stadt.
Ein Blick auf die Nord-Stadt.
Schalkauer Umland im Winter..
Die Schalkauer Region ist ein ideales Langlauf-Skigebiet.
Wander- oder Skiwege.
Roth (Stadtteil).
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